Nerron
Der Träumer
Da geht er hin,
mit seltsamem Blick,
kein großer Gewinn
und ohne Geschick.
Ein Nichtsnutz, ein Träumer,
Sie nennen ihn so,
den Kopf in den Wolken
doch niemand weiß wo.
Ein Künstler, ein Freigeist,
er selbst nennt sich so,
Von Träumen von Freiheit
als einziger froh.
Mit Flügeln er fliegt
Davon in die Nacht,
aus Wolken und Wünschen,
aus Mondlicht gemacht.
Sie tragen ihn fort,
weit fort von den seinen.
Nicht Tränen nicht Töne,
kein einziges Weinen.
Das Leben gewinnt nicht,
gesperrt zwischen Wände,
doch Gedanken und Träume
finden kein Ende.
8 Kommentare
Der Träumer am 29. Juli 2018
Manche Menschen haben eine Gabe, deine ist es Gedichte zu schreiben.
Teresa Fünkchen am 10. April 2018
Das Gedicht ist soooo schön so was könnt ich nie!
Mondpfote am 11. Januar 2018
Dieses Gedicht berührt mich so sehr! Genau ich. Mach weiter so! Liebe Grüße, Mondpfote
Sarah am 19. März 2017
Es ist einfach sooooooooo toll!!!! Ich könnte sowas einfach nieeeeeeeeee!!!!!
Fjalra am 17. März 2017
Gott, so hätte ich das nieeemals reimen können! Sehr gut!
Waldelfe am 18. Januar 2017
Wunderschön!! Sehr poetisch und gut gereimt!! Ein dickes Kompliment!Lady Lilarose am 15. Juni 2016
Das ist wunderschön.Und es beschreibt mich zu 100 %regenbogen am 11. Februar 2015
echt toll!